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01.Oktober 2005 Los ging die Fahrt... Wir fuhren in zwei Autos: An der Grenze Basel- Deutschland blieben Reto und Claudio bei den Pferden und Diana und ich machten uns auf die Odyseeim Zollgebäude. Ich bedaure echt die LKW-Fahrer die dies regelmässig durchmachen müssen. Wir mussten hoch, runter, links rechts und das ganze nur für drei Stempel. Als dies geschafft war fuhren wir über Deutschland nach Frankreich und nach Les Dannes. Kurz navor der Autobahn-Abfahrt 11 hatte ich die glorreiche Idee, das wir nicht hinter dem Hänger nachfahren müssen, sondern den Weg schon finden werden, ich hatte ja den viamichelin Ausdruck. Doch schon beim Kreisel nach der Autobahnabfahrt fuhren wir falsch und brauchten ca 4h nach Les Dannes. Aber dies sollte nicht das letzte mal sein das ich mich dorthin verfahren habe... Als Claudio und ich in Les Dannes ankamen, waren Dela und Calando schon in der Integrationsbox untergebracht, wo sie Kontakt zu den anderen Mutterstuten mit Fohlen hatten und sich doch von der langen Fahrt (ca 2 1/2h) erholen konnten. Claudio und ich fuhren ein wenig zurück zu unserem Formule 1 Hotel welches wir gebucht hatten. Vorher wollten wir noch kurz ineinen Super U um ein wenig einzukaufen für das Abendessen, Frühstück und zum Naschen :-). Als wir wieder auf den Parkplatz zurückkamen, der Schock: Claudio hatte den Schlüssel steckengelassen, das Auto aber durch die Türfallen zugeschlossen. Super, wir standen bei strömendem Regen 200km vom Reserveschlüssel entfernt, an einem Samstag Abend irgendwo in Frankreich vor verschlossenem Auto. Natürlich waren die ganzen Hotelunterlagen und ersatzkleider im Auto. Zu Fuss machten wir uns auf den Weg nach einer Garage die wir bei der Anfahrt gesehen haben. Mit meinen Französisch- Kenntnissen versuchte ich dem amüsiertem Franzosen unsere missliche Lage zu erklären, während Claudio mit dem TCS telefonierte. Der Garagenbesitzer kam mit und wir versuchten mit einem Draht die Türe zu öffnen. Doch leider hatte das Auto keine "Stöpsel" zum runterdrücken, sondern solche "Kippschalter". Es ging nicht. Der TCS vermittelte uns jemand der das Auto öffnen konnte, jedoch war der erst in 2-3h da (und das in Franzosenzeit). Der freundliche Garagenbesitzer fur uns ins Hotel, wo ich nochmal erklärte was unser Problem war. Wir bezahlten das Hotel zum zweiten mal, mit der Option das wenn wir die papiere nachlieferten, wir das Geld zurückbekommen haben. Im Hotel angekommen zogen wir unsere total durchnässten Kleider aus und lagen ins Bett. 2.5 Stunden später klingelte das Telefon von Claudio, das die Hilfe unterwegs sei. So zog er seine Nassen Kleider wieder an und machte sich zu Fuss auf den Weg zum Super U. Mir erlaubte er im Warmen Bett zu bleiben. Er fragte nach dem Weg, doch leider verstand er tout droit als alles rechts... irgendwann kam er aber dort an und es klappte auch mit dem öffnen. So hatte ich meinen Freund wieder im Hotelzimmer, mit Auto auf dem Parkplatz und Ersatzkleidern. Am Nächsten Tag sahen wir, dass Calando und Dela wohl einen erholsameren Abend und Nacht hatten. Nachdem wir zugeschaut haben wie sie in die Herde gelassen wurden, assen wir zu mittag. Danach schauten wir noch ein weilchen zu wie Calando freudig mit den anderen Fohlen spielte und Dela froh war dass sie mol wieder ihre Ruhe hatte. Ich verabschiedete mich von den zweien und wir machten uns auf den Heimweg (auf dem wir uns weder Verfahren noch sonstige komische Dinge geschehen sind!!!!) 22.Oktober 2005
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